Darum solltest du eine Reiterreise machen

5 Gründe für eine Reiterreise

"Die Welt eines Reiters beginnt zwischen den Ohren seines Pferdes."

 

Jeder, der reitet wird das Gefühl kennen, das einen durchströmt, wenn man auf dem Rücken eines Pferdes sitzt. Es ist ein Gefühl von Freiheit, von Verbundenheit mit der Natur. Nirgends fällt das Abschalten einfacher als auf einem Pferderücken.

Abschalten, genießen und entdecken sind für viele auch Attribute eines gelungenen Urlaubs. Warum also nicht Reiten und Reisen verbinden?

Hier sind meine Gründe, für eine Reiterreise

 

 

1. Natur pur

 

Je nach Reiseverlauf ist man bei einem Urlaub mit Pferd von morgens bis abends an der frischen Luft. Ob im Pferdesattel oder zu Fuß die Umgebung erkundend, eine Reiterreise ist ein Outdoor-Garant.

Während der Ritte passiert man oft Landschaften, die man als normaler Tourist nicht zu Gesicht bekommen würde. Stundenlang begegnet man in der teils unberührten Natur keiner Menschenseele und bekommt so das Gefühl von Abenteuer inmitten malerischen Kulissen und atemberaubenden Aussichten.

Man lernt wie unterschiedlich die Natur des jeweiligen Landes sein kann. Wusstet ihr, dass Wüste nicht gleich Sand bedeutet. In Marokko habe ich bei einem Wüstenritt so viele verschiedene Landschaften gesehen und selbst in kargen Steinwüsten immer wieder entdeckt wie unglaublich und farbenfroh sich Mutter Natur zeigen kann.

 

2. Bekanntschaften aus aller Welt machen

 

Auf einer Reiterreise trifft man allerhand Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt. Das können Amerikaner in Spanien oder Finnen in Marokko sein. Im Idealfall lernt man also nicht nur die Bewohner des Reiselandes, sondern auch viele weitere Reiter anderer Nationalitäten kennen. Das macht aufgeschlossen und ist eine tolle Möglichkeit Kontakte in die ganze Welt zu knüpfen.

Wie sonst würde ich wohl an eine Einladung zu einer exklusiven Stadtführung in Helsinki kommen?

 

3. Zeit für sich

 

Auf einer Reiterreise kann man vieles über sich selber lernen. Ist man gerade nicht in gute Gespräche vertieft, sondern lässt die Eindrücke der vorbeiziehenden Landschaften auf sich wirken, werden auch unweigerlich die Gedanken schweifen.

Wann hat man schon mal so viel Zeit zum Nachdenken ohne von Handys, Tablets, TV oder auch einem Buch abgelenkt zu sein?

Mitten im Nirgendwo auf dem Rücken eines Pferdes und die unendliche Weite oder den verschlungenen Waldpfad vor sich, hat man die Zeit mal so richtig in sich hinein zu horchen.

 

4. Neues entdecken

 

Wer reist, bildet sich. Man erweitert seinen Horizont, lernt andere Kulturen kennen und probiert unbekannte Speisen. Bei meiner ersten Reiterreise habe ich die Erfahrung gemacht, dass es erst einmal befremdlich sein kann auf neue Gepflogenheiten oder Sitten zu stoßen. Man stellt sich die Frage warum die Dinge im jeweiligen Land anders als in Deutschland gehandhabt werden. Wenn man sich aber erst einmal auf das Land und seine Art die Dinge anzugehen einlässt, lernt man zu verstehen wie die Uhren dort ticken. Manchmal erkennt man wie gut man es in Deutschland hat, manchmal aber nimmt man etwas von den neuen Erfahrungen mit nach Hause und versucht sie auch in der Heimat umzusetzen. 

Es lohnt sich immer über den Tellerrand hinaus zu gucken!

 

5. Ein Urlaub mit Pferden

 

Der wichtigste Punkt eine Reiterreise zu machen, ist für mich aber natürlich das Zusammensein mit den Pferden. Denn auch deren Bekanntschaft vergisst man so schnell nicht. Immerhin ist das Pferd für die Dauer der Reise dein Begleiter. Es ist dir am nächsten, spürt deine Emotionen  und zeigt dir sein Land auf die schönste Art und Weise die es gibt: auf seinem Rücken. 

 

 

 

 

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